Der Weg des YPSILONS Leben oder Überleben

Wofür entscheide ich mich?

Unser ganzes Leben dreht sich um Entscheidungen. Wir entscheiden immer, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Eine Grundsatzentscheidung, die wir bereits in frühen Lebensjahren treffen, beeinflusst, wie wir die ganze Welt sehen: „Ist das Glas halb voll oder halb leer?“ Entscheidungen begleiten uns ein Leben lang.

Je nachdem, wie unsere Antwort ausfällt, entscheidet sich, ob wir auf dem Überlebensweg oder auf dem Lebensweg weitergehen. Ob unser Leben ein ständiger Kampf und Stress ist oder ob wir im Einklang mit uns selbst und anderen sind.

„Der Weg des Ypsilons“ ist ein einfaches, wirksames Modell, um unsere Entscheidungen und deren Auswirkungen für uns auf Körperebene spürbar zu machen: Lebe oder überlebe ich? Bin ich Mensch oder nur der Erfüller von Erwartungen der anderen? Entscheide ich – oder lasse ich andere über mein Leben entscheiden?

Wir können immer wieder neu wählen und neu entscheiden – unser ganzes Leben lang.

Jetzt im Buchhandel oder bei Amazon bestellen: ISBN 978-3-749481-84-2

(Published 2019, 200 pages, Hardcover)

Artikel Stefan Beck

„Der Weg des Ypsilons“ ist ein idealer Ratgeber für jeden Leser, der bereit ist, sich hinsichtlich des eigenen Verhaltens den Spiegel vorzuhalten und sich selbst zu hinterfragen.

Stefan Beck, Pressebeck.de

Würzburg – 19. Februar 2020

Wie entscheide ich mich – und wie erlebe und bewerte ich meine Situation? An welchen Kriterien orientiere ich mich? Ziehe ich mich zurück in mein Schneckenhaus oder gehe ich gar zum Gegenangriff über? Oder: Welches Hemd ziehe ich heute Morgen an? Und was esse ich lieber (nicht)?

Jeder Mensch trifft jeden Tag Hunderte Entscheidungen. Doch jedes Mal, wenn wir uns entscheiden müssen und nicht wissen, was wir tun sollen, stehen wir vor einem Dilemma. Um dieses Problem zu lösen, hat Dr. Marlies Koel eine leicht umsetzbare Technik entwickelt. Mit dieser können wir jeden Beschluss und ihre Auswirkung für uns auf der Körperebene spürbar machen.

In ihrem Buch, im Oktober 2019 erschienen, differenziert sie zwischen dem Überlebensweg „Das Glas ist halb leer“ und dem Lebensweg „Das Glas ist halb voll“. Der sogenannte Kreuzungspunkt beim „Y“ ist der Ort, an dem wir entscheiden: Biegen wir links oder rechts ab? Der linke Weg steht für den „Überlebensweg“, der rechte für den „Lebensweg“.

„Der Weg des Ypsilons“ ist ein idealer Ratgeber für jeden Leser, der bereit ist, sich hinsichtlich des eigenen Verhaltens den Spiegel vorzuhalten und sich selbst zu hinterfragen. Weil jeder Mensch eine Bedeutung im Leben sucht, aber diese oft von anderen erhalten will, stellt sich die Frage: Was wäre, wenn jeder Mensch bereits für sich selbst die Bedeutung im eigenen Leben finden würde?

Die Autorin macht deutlich: Konflikte beruhen oft auf einem Mangel bzw. einer Kränkung, also auf unerfüllten Bedürfnissen. Solange man selbst Mangel erlebt, die Umwelt jedoch diesen abstellen soll, sind Stress und Konflikte vorprogrammiert. Wie so oft liegt der Schlüssel für ein glückliches und erfülltes Leben bei uns selbst.

Der Nutzen für den Leser ist vielfältig: „Der Weg des Ypsilon“ inspiriert, sorgt für mehr Klarheit und fordert zum Umdenken auf. Das Bewusstwerden, dass wir in der Vergangenheit für uns destruktive, ungünstige Entscheidungen – als falsche deklariert – im Leben getroffen haben, obwohl wir anders hätten entscheiden können, bedeutet auch, dass wir in Zukunft sehr wohl eine andere Option wählen können – sofern wir frei, mutig und bereit sind, unsere eigene Komfortzone zu verlassen.

Das Buch enthält gute Fragen an den Leser, wissenswerte Erfahrungsberichte aus der Praxisarbeit von Dr. Marlies Koel und erhellende Erkenntnisse und Schlussfolgerungen. Ihr Mantra lautet: Wir können jederzeit den „eingetretenen Pfad“ verlassen und müssen nicht ständig im „Überlebensmodus“ agieren, auch wenn er uns in manchen brenzligen Situationen weitergeholfen hat. Doch für die Leichtigkeit und Freude im Alltag ist diese Lebenseinstellung nicht geeignet. Denn wir müssen wahrlich nicht in jeder Situation kämpfen – „ums Überleben“.

Wieder mehr in uns „hineinzuhorchen“, sich auf die eigene Intuition zu verlassen, in Kontakt zu unseren Gefühlen bleiben, sich mehr Zeit für sich selbst nehmen – das sind die Gebote der Autorin. Solch wichtige Fähigkeiten haben wir uns im Laufe des Lebens oft „abtrainiert“, auch wenn diese oft unter der Oberfläche „schlummern“. Sie meint: „Wir sind nicht die Opfer unserer Umstände. Egal, wie schlecht oder gut unsere Kindheit war, wir können immer wieder neu entscheiden.“

Dr. Marlies Koel versteht es, auch komplexe Zusammenhänge in leicht lesbarer Sprache zu erklären und das anspruchsvolle Thema überzeugend darzustellen. Das Gute: Der Leser braucht weder Vorkenntnisse der Psychologie noch medizinisches Fachwissen. Das Buch ist garniert mit zahlreichen Fällen aus der Praxis, greift diverse Aspekte unseres Gefühlslebens auf und macht auch deshalb die Lektüre so wertvoll. Sie hilft bei der Lösung von beruflichen Herausforderungen und ist ebenso geeignet für persönliche Fragestellungen.

„Der Weg des Ypsilons“ macht Mut, weckt Zuversicht und lässt den Leser an mancher Stelle sogar schmunzeln, wenn man feststellt: Mir ist das selbst schon so oft passiert, und jedes Mal könnte ich mich …..Es menschelt eben überall. Und irgendwie sitzen wir (fast) alle im selben Boot.

Artikel Gunhild Bohm

In ihrem Buch „Der Weg des Ypsilons“ zeigt die Autorin Dr. Marlies Koel (Beraterin, Coach und Heilpraktikerin) kreative Möglichkeiten auf, wie man von einem „Überlebensalltag“ in ein Leben gehen kann, das mit ganzem Herzen bejaht wird.

Gunhild Bohm, Psychologische Beraterin

Ein Leben, in dem wir authentisch und glücklich mit uns selbst sein können und mit dem was wir tun. Ein Leben, in dem jede/r voll akzeptiert die Verantwortung für eigenes Tun und eigenes Lassen.

Das Leben ist eine unermüdliche Kette von Entscheidungen. Die Autorin zeigt Möglichkeiten auf die Entscheidungskriterien zu finden, die den eigenen Anlagen und Neigungen entsprechen.

Die Entscheidung, wie wir das Leben sehen und empfinden, was wir als wahr beurteilen und was als falsch, geschieht bereits in der frühen Kindheit.

Zum Erwachsen sein gehört es dann später, seine Geschichten, die hinter den Konzepten und Glaubenssätzen stehen, zu entdecken. Unsere Glaubenssätze und Konzepte bestimmen wie wir die Welt sehen, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Die Tatsachen sind nicht veränderbar, veränderbar ist aber unser Blickwinkel und die Bewertung oder Gewichtung des Erlebten. Die Art und Weise wie wir Entscheidungen treffen können wir verändern. Statt Selbstoptimierung die lustvolle, freudvolle Gestaltung des eigenen Lebens voller Möglichkeiten.

Der eine Weg des Ypsilons -der Überlebensweg- lässt uns die Auswirkungen unserer Überlebensstrategien direkt erfahren in unseren Körperreaktionen und unseren inneren Bildern. Wir erfahren bewusst die Dynamiken und die Muster, in denen wir denken und handeln. Der Mut diese Muster, die uns unbewusst hemmen, einengen und auch auslaugen, zu verändern, entsteht beim Lesen dieses Buches. In unserer Kultur sind wir es gewohnt, aus Angst vor Fehlern, die Ablehnung provozieren könnten, die Schuld für ein fehlerhaftes Verhalten anderen anzuhängen. Oder uns schuldig und hilflos zu fühlen und uns damit Lebensqualität zu nehmen und uns zu hemmen. Gehen wir den Weg des Ypsilons so spüren wir unsere schöpferischen Kräfte und können neu entscheiden für ein Leben, indem wir uns von negativen Verstrickungen und Konzepten befreien.

Der andere Weg des Ypsilons –der Lebensweg – macht diese Veränderungsprozesse für den Einzelnen direkt erfahrbar, körperlich wie im Gefühl. Durch das aktive, bewusste und achtsame Gehen auf dem Lebensweg, sowie das bewusste Empfinden des jeweiligen Schrittes, entstehen im Gehirn neue Vernetzungen, die uns die Veränderung erleichtern. Wenn wir uns auf einen uns gemäßen Lebensweg begeben, nehmen wir zunehmend unsere Bedürfnisse wahr und sorgen selbst für ihre Erfüllung – achtsam im Umgang mit unseren Mitmenschen.

Der schöpferische Umgang mit dem Weg des Ypsilons lässt in uns die Freude wachsen, aus dem Überlebensmodus hineinzugehen in das lebendige Leben mit all seinen Herausforderungen und in seiner ganzen Fülle. Im Bewusstsein einer klaren, positiven Identität entstehen neues Selbstvertrauen und eine neue Handlungskompetenz auf allen Ebenen, privat wie auch beruflich.