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Die Anfänge von uns bestimmen, wer wir sind und dies nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern alle Lebensbereiche sind miteinbezogen. Wir beginnen unser Dasein auf der Erde in der Polarität. Wir sind permanent in einem Dialog mit dem Leben, nur nicht immer verbal. Es wird auch immer entschieden, bewusst und unbewusst.
Wir leben in einer Polarität, die immer eine Dreiheit voraussetzt, wie ich in meinem Beitrag zur Polarität näher ausführe. Die Paradiesgeschichte, die bereits vor der Entstehung des Christentums als Metapher entstand, ist unter anderem eine Auseinandersetzung mit der Polarität auf der Erde und darüber, wie das Leben in die Atome gelangte. Es geht dabei um unseren jeweiligen individuellen Anfang.
Die Magie der Entstehung des Lebens, und wie wir in die Materie inkarnieren, ist ein Wunder. Wir kennen bereits aus alten Texten die Formulierung: „Wir sind in dieser Welt und nicht von dieser Welt.“ Im 13. Jahrhundert drückt Rumi es wie folgt aus: „Wir haben unseren Körper geschaffen, Zelle um Zelle haben wir ihn geschaffen.“
Alle Menschen, zu allen Zeiten, greifen in ihren Träumen und Mythen auf eine begrenzte Anzahl von Themen und Bildern zurück. Nach C.G. Jung sind diese Archetypen Inhalt des kollektiven Unbewussten. In der Erlebniswelt von Mutterleib, Geburt und frühster Kindheit finden sich die Wurzeln des kollektiven Unbewussten.
Weiterlesen … Anmerkungen zur Schwangerschaft, Geburt und frühen Kindheit
Die Eltern-Kind-Beziehung ist ein entscheidendes Fundament, vor allem in der frühkindlichen Entwicklung. Allen voran steht die Mutter-Kind-Beziehung: Idealerweise geht es nicht nur der Mutter in der Schwangerschaft gut, sondern auch innerhalb der Familie. Geht es der Mutter gut, geht es der Familie gut.
Weiterlesen … Die Eltern–Kind-Beziehung als Spiegel unserer gesellschaftlichen Veränderungen