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Der Prozess der Entscheidungen

Wir entscheiden immer und permanent, allerdings vor allem unbewusst. Des weiteren interpretieren und bewerten wir ständig. Die Annahme ist, dass wir bereits während unserer Entwicklung in der Schwangerschaft Entscheidungen treffen. Ein Fötus reagiert bereits auf die Befindlichkeiten und Empfindungen der Mutter: wie sie sich ernährt, wie sie mit Stress und Konflikten umgeht und auf die Umwelt reagiert. Dies bedeutet, dass der Fötus zwar über die Nabelschnur seine Grundbedürfnisse nach Nahrung, Sicherheit, Zugehörigkeit erfüllt bekommt, zugleich jedoch reagiert er über die Mutter auf die Außenwelt. Entsprechend haben die Reaktionen der Mutter eine direkte Auswirkung und beeinflussen auch die Entscheidungen des Babys und somit dessen Leben. Die Geburt ist für Mutter und Kind eine große und einprägende Herausforderung.

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Bedürfnisse – wer erfüllt sie mir?

Wie können Konflikte entstehen?

Im Kleinen wie im Großen entstehen Konflikte, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Unser Leben dreht sich immer um eine Bedürfniserfüllung. Wir erwarten, bewusst oder unbewusst, dass sie gestillt wird. Diese Erwartungshaltung kann zu enormen Verstrickungen, Kränkungen, Mangelempfinden und Macht- und Konkurrenzverhalten führen. Auf der einen Seite stehen diejenigen mit der Rolle der „Erwartungserfüllungsanstalten“ und „Funktionseinheiten“ und auf der anderen Seite befinden sich diejenigen, welche die Erfüllung ihrer Erwartungen und Bedürfnisse einfordern.

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Innovation und Zukunft

Zukunft fängt mit Denken an: freies Denken.

Keim des neuen Denkens ist die Neugierde. Die Freude und der Mut bekanntes Terrain zu verlassen. Die Fähigkeit des Hinterfragens von Gegebenheiten und Wahrheiten um jenseits der bekannten Räume Möglichkeiten zu entdecken.

Das Wort Innovation wird wie ein Zauberwort benutzt, und dennoch ist es in seiner Bedeutung eingeschränkt, da es ausschließlich für den wirtschaftlichen, technischen und auch wissenschaftlichen Bereich eingesetzt wird.

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Der Erzählmodus

Konflikte gehören zum menschlichen Alltag. Es sind hochemotionale Situationen, die sehr belastend sein können. In einer Konfliktsituation sind wir emotional manchmal derartig mit dem anderen verstrickt, dass wir nicht mehr wir selbst sind. Wir fühlen uns missverstanden, nicht gesehen, nicht gehört und gekränkt. Wir hinterfragen und interpretieren den Anderen und haben den Kontakt zu uns selbst verloren. Nicht umsonst gibt es den Spruch „Erst mal eine Nacht darüber schlafen“. Die Frage, die bleibt ist, wie wollen wir mit Konflikten umgehen? Wir können konstruktiv oder destruktiv mit Konflikten umgehen.

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Bewertungen und Konzepte

Wir leben in einer Welt der Polarität, und nehmen daher vieles aus einem vergleichenden Prinzip heraus wahr. Wenn wir uns zum Beispiel zwei Kleinkinder ansehen: eines ist kurz davor das Gehen zu lernen und das Andere läuft bereits. So wird letzteres in der Regel, wenn es bereits sprechen kann auf das krabbelnde Baby zeigen und „Baby“ sagen. Es unterscheidet sich vom Baby.

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Lebe ich oder werde ich gelebt

Wir leben in einer Welt der permanenten Anforderungen, hetzen durchgetaktet durch den Alltag und selbst die Freizeit ist durchorganisiert. Der Winter ist die Zeit der Rückbesinnung und Ruhe – das Leben zieht sich in sich zurück. Nutzen wir die Zeit zur inneren Einkehr – weg von der äußeren Welt hin zu uns. Achtsam und liebevoll unsere innere Welt entdecken und hinterfragen.

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Kränkungen

Kränkungen machen krank

Der Mensch als kränkendes und gekränktes Empfindungswesen.

Jeder weiß, wie Kränkung sich anfühlt. Wissen wir aber auch, was sie mit uns macht? Sind Kränkungen das Tor zum Menschen und zum Menschsein? Sind Kränkungen möglicherweise die Chance schlechthin, uns selbst zu erkennen? Sind wir in der Lage über Kränkungen Mitgefühl und Empathie zu entwickeln? Im Nachfolgenden wird lediglich ein kurzer Einblick in diese komplexe Thematik gegeben.

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Freiheit als Seinszustand

Bin ich würdig meine Freiheit zu leben?

Was ist überhaupt Freiheit? Was ist innere und äußere Freiheit? Ist es das zu tun was ich will? Oder bedeutet es, das zu tun, was in dem Moment notwendig ist? Meint es vielleicht, sich an etwas Höherem, manche nennen es die Quelle, andere Gott usw., auszurichten um dem zu dienen?

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